Dienstag, 12. April 2016

Rezension Mieses Karma

Titel: Mieses Karma
Autor: David Safier
Seitenzahl: 282
Preis: 4,99 für das Taschenbuch




Inhalt: Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird.
Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!
Meine Meinung: Bei mieses Karma handelt es sich um ein sehr unterhaltsames Buch, das sich gut nebenbei zur Entspannung lesen lässt.

Kim ist eine bekannte Fernsehmoderatorin, und als es darum geht den Fernsehpreis zu gewinnen, der blöderweise am 5ten Geburtstag ihrer Tochter Lilly verliehen wird, entscheidet sie sich ohne Zögern für die Verleihung.
Blöd nur, dass sie kurz nach Erhalt ihres Gewinnes durch einen Unfall stirbt.
Aber anstatt ins Licht zugehen, dass sie bereits sehen kann, stößt das Licht sie ab und sie findet sich selbst in einem Erdloch wieder, mit Fühlern, und sechs Beinen, gegenüber einer dicken Ameise die von sich selbst behauptet Buddha zu sein. Anscheinend war Kim doch  nicht so toll wie sie dachte, denn als Strafe für ihr schlechtes Karma muss sie als Ameise weiterleben.
Doch bald trifft sie einen weiteren wiedergeborenen Menschen und sie schmieden einen Plan, gute Karmapunkte zu sammeln und gleichzeitig Kims Mann davon abzuhalten sich auf eine Neue einzulassen. So beginnt ein sehr sehr lustiges Abenteuer.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass die Geschichte zwar aus Kims Sicht erzählt wird, aber ab und an auch die Gedanken von Casanova, der zweiten Ameise, erwähnt werden, was dem ganzen noch mehr Witz verleiht.
Auch schön ist natürlich die Entwicklung von Kim und wie sie langsam ihre Fehler aus ihrem Menschenleben erkennt.

Zitat: Ich malte mir aus, wie ich den russischen Wissenschaftlern, die für meinen Tod verantwortlich waren, Ameisensäure ins Gesicht spritzte.
Mein Gott, einen tag war ich erst tot, und ich dachte schon ein bisschen wie eine Ameise. 



Fazit:  Es ist ein wirklich sehr unterhaltsames Buch und ich habe viel gelacht und geschmunzelt, leider war das Ende ziemlich vorhersehbar. Meiner Meinung nach ein gutes Buch für zwischendurch.

3,5 Sterne 


Quelle des Bildes

5 Kommentare:

  1. Hey!
    Tolle Rezi. <3 Die Geschichte hört sich echt sehr lustig an und das Buch kommt auf meine Wunschliste. :D
    LG Becci <3

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    1. Freut mich, dass sie dir gefallen hat :)

      es war wirklich sehr sehr lustig :)

      <3

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  2. Klingt witzig! 😊 uuurr nicer blog ❤

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  3. Klingt witzig! 😊 uuurr nicer blog ❤

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