Sonntag, 27. November 2016

Rezi: so geht Liebe







Titel: So geht Liebe
Autor: Katie Cotungo
Seitenzahl: 320

Preis: 9,99€


Mit fünfzehn bringt Reena im Restaurant, wo sie nach der Schule bedient, die Bestellungen durcheinander, sobald Sawyer auftaucht. Sie steht schon immer auf ihn, ist aber viel zu schüchtern, um ihm ihre Gefühle zu zeigen. Mit sechzehn kommt sie mit ihm zusammen, irgendwie; es scheint Reena wie ein verrückter Traum. Der ein paar Monate später auch schon wieder vorbei ist, für Reena allerdings nicht folgenlos: Sie ist schwanger – und Sawyer verschwindet ohne ein Wort des Abschieds. Mit achtzehn steht sie ihm im Supermarkt plötzlich wieder gegenüber, und er nimmt sie in die Arme, als sei nichts geschehen. Doch Reena ist jetzt eine andere, sie hat ihre kleine Tochter Hannah, die sie über alles liebt. Sie wird nie wieder auf irgendeinen Typen hereinfallen, der sie dann einfach sitzen lässt – hofft sie zumindest …

Das Buch ist auf zwei Zeitebenen aufgebaut, vorher und nachher. 
Vorher: Reena ist verliebt in Sawyer, doch Sawyer scheint durch sie hindurch zusehen. Nicht aber durch Ally, Reenas beste Freundin. 
Nachher: Reena lebt zuhause und hat ein Baby, eigentlich wollte sie studieren, reisen und Jornalistin werden, doch nun ist sie allein erziehende Mutter die als Kellnerin arbeitet. 

Es kommt immer abwechselnd ein Kapitel voher ein Kapitel nachher, was für ein konstantes Level an Spannung sorgt. 
Plötzlich taucht Sawyer wieder auf, und Reena will erstmal nichts mit ihm zu tun haben, obwohl er der Vater ihres Kindes ist. 

Als Reena 16 ist, ist sie die vorzeige Tochter schlecht hin, sie trinkt nicht, sie geht nicht auf Partys, sie hat nur gute Noten und kann ihren Highschool Abschluss vermutlich ein Jahr früher als geplant machen. 

Was genau in den zwei Jahren passiert, und wieso Sawyer einfach weggegangen ist, wollte ich unbedingt wissen, und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Es lässt sich auch sehr flüssig lesen. 

An einigen Stellen war es mir etwas ZU klischeehaft, aber es ist eine wirklich schöne Geschichte, und bis kurz vorm Ende auch sehr realistisch gehalten. Reena hat mit vielen Dingen zu kämpfen, die die Autorin sehr gut rüberbringen kann. 


Das Ende fand ich persönlich etwas zu absehbar, ansonsten fand ich das Buch wunderschön, weshalb es 4 Sterne von mir bekommt. 

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