Samstag, 14. Januar 2017

Rezension: ein Meer aus TInte und Gold

Titel: Das Buch von Kelanna: ein Meer aus Tinte und Gold
Autor: Traci Chee
Seitenzahl: 476
Preis: 17,99€



Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante Nin ums Überleben. Aber dann wird Nin entführt und die einzige Spur zu ihr ist ein Buch: ein scheinbar nutzloser Gegenstand in einem Land, in dem fast niemand um die Existenz des geschriebenen Wortes weiß. Doch kaum berührt Sefia das makellose Papier, spürt sie eine magische Verbundenheit und lernt die Zeichen zu deuten. Sie führen sie nicht nur auf eine gefährliche Reise, sondern auch an die Seite eines stummen Jungen, der selbst voller Geheimnisse steckt. Gemeinsam wollen sie Nin finden – und den Tod von Sefias Vater rächen.

Das Buch ist wunderschön aufgemacht, keine Frage. Nicht nur das Cover ist wirklich schön, auch die Innengestaltung ist mit viel Liebe gemacht und aufregend. 
Die Geschichte selber hat mir so mittelmäßig gefallen. Der Schreibstil ist unglaublich toll, und sehr literarisch, und ausschweifend. Der Inhalt war leider weniger beständig. 
Wir begleiten Sofia, und Lon in abwechselnden Kapiteln aus der jeweiligen Sichtweise. 
Sofias Familie wurde ermordet, und nun da ihre Tante entführt wurde ist sie alleine. Das einzige was sie noch hat ist ein Buch. In einer Welt in der es keine Bücher gibt, und wo niemand lesen kann. Langsam lernt sie es, und taucht in die Geschichten in des Buches ein. Auf der Suche nach Nin lernt sie Archer kennen, der nicht spricht, und doch entwickelt sich zwischen ihnen eine außergewöhnliche Freundschaft. 
Eine der Geschichte aus dem Buch handelt von Kapitan Lees, einem der berühmtesten Kapitäne überhaupt. 
Diese drei Geschichten laufen parallel nebeneinander her und es ist leider etwas verwirrend und und undurchsichtig wie alles zusammenhängt.
Generell hat es mir ein wenig an Handlung gefehlt, gegen Ende wurde es auch noch sehr spannend, allerdings hat es halt ein paar hundert Seiten gedauert bis man die Zusammenhänge versteht und sich Spannung aufbaut. 

Alles in allem eine nette Geschichte, die einen wunderschönen, außergewöhnlichen Schreibstil hat, dem es aber leider an Spannung fehlt. 

3,5 Sterne 

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