Sonntag, 23. April 2017

Rezension: Morgen lieb ich dich für immer

Titel: Morgen lieb ich dich für immer
eng. The problem with forever
Autor: Jennifer L. Armentrout
Übersetzer: Anja Hansen-Schmidt
Seitenzahl: 544
Preis: 12,99€ broschiert; 9,99€ für das eBook

ISBN-10: 3570311414
ISBN-13: 978-3570311417

erschienen im cbt-Verlag 


Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …


Ich liebe Armentrouts Geschichten. Und auch diese konnte mich überzeugen. 
Die Hauptprotagonistin Mallory ist ein junges Mädchen mit einer tragischen Vergangenheit. Wer ihre Eltern sind, weiß sie nicht. Seit vier Jahren lebt sie bei netten Adoptiveltern und denkt endlich ihrer Vergangenheit entkommen zu sein. Als sie auf die lokale Highschool kommt, trifft sie dort Rider, ihren besten Freund aus Kindertagen wieder. 
Mallory spricht wenig, und deshalb wäre die Highschool schon ohne die Geister der Vergangenheit schwierig für sie. 
Doch sie freut sich ihn wieder zusehen, und findet ihn auch attraktiv. Leider hat er allerdings eine Freundin. Und wie es scheint, ist er dem Horror der Vergangenheit nicht so gut entkommen wie sie. 

Mit dem Thema Kindermisshandlung, und Pflegefamilien, bzw., auch die Chancen dieser Kinder in der Gesellschaft, hat sich die Autorin ein sehr schwieriges Thema ausgesucht. Dennoch hat sie es sehr gut umgesetzt und es wieder einmal geschafft eine tolle Geschichte aus dem Hut zu ziehen. 

Mallory ist eine tolle Protagonistin, sie ist Stark aber auch nicht makellos und letzten Endes ein Teenager, so verhält sie sich auch, auch wenn sie einige Entscheidungen trifft, die sie weitaus reifer wirken lassen - aber nicht nur. 
Rider ist attraktiv und starrköpfig, dennoch ist er Mallory gegenüber herzlich und ebenfalls ein wirklich toller Charakter. Besonders positiv für mich war, dass er wenig mit Daemon Black gemein hat, sondern eher den Männern aus der Waitforyou-Reihe. Er ist aufrichtig, und nicht gemein. Er vermittelt wie man ein Gegenüber behandeln sollte. 

Aber natürlich geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte, denn tatsächlich passiert einiges mehr, und es gibt tolle Nebencharaktere mit denen ich gelacht und getrauert habe, und die die Geschichte noch mehr zum Leben erwecken. 

Leider ist mir der Einstieg nicht so leicht gefallen, da am Anfang relativ wenig passiert und mich das Buch erst nach ungefähr 200 Seiten fesseln konnte. 

ein wichtiges Thema, und eine schöne Liebesgeschichte. Leider gab es einen langatmigen Einstieg weshalb ich dem Buch 4 Sterne gebe 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen