Montag, 12. Februar 2018

Rezension: was andere Menschen Liebe nennen

Titel: Was andere Menschen Liebe nennen
Autor: David Levithan & Andrea Cremer
Übersetzer: Bernadette Ott
Seitenzahl: 416
Preis: 14,99€ 

Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.

Ich habe mir von diesem Buch einen schönen New-Adult roman erwartet, doch da ich bereits andere Rezensionen zu dem Buch gelesen hatte, war mir klar dass es nicht um das geht was auf dem Klappentext steht. 
Es geht um einen Jungen, der unter einem Fluch leidet, so dass ihn keiner sehen kann. Sein ganzes Leben lang ist er bereits unsichtbar. Als nebenan Laurie und Elizabeth einziehen, steht alles auf dem Kopf - denn Elizabeth kann Stephen sehen. 
Gemeinsam mit ihrem Bruder Laurie machen sie sich auf den Weg, um das Rätsel um Stephens Unsichtbarkeit zu entschlüsseln. 
Die Geschichte selbst fand ich gar nicht so schlecht, denn die Idee ist originell. Doch die Charaktere habe ich leider als sehr flach wahrgenommen, und konnte mich mit keinem identifizieren. 
Die Handlung kommt ebenfalls nur sehr langsam in Schwung während, sie sich am Ende gerade zu überwirft. 
Alles in allem fand ich die Idee gut, die Umsetzung leider nicht.
Für mich ein Buch, dass man nicht gelesen haben muss.
Eine ganz nette Geschichte, die man aber nicht zwingend gelesen haben muss. Für Leute die sich für Magier und sowas interessieren sicher geeignet. 
3 Sterne 

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